Sehenswürdigkeiten von Morąg
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Kminkowa Góra Parkanlage
In 1878 von Gustaw Rekittke, einen angesehenen Innenraumarchitekten gegründet. Der Park liegt in der Nähe des Hotels. Hier wurden folgende Denkmäler errichtet: Denkmal für die im I. Weltkrieg gefallenen Einwohner von Morąg von 1923, in der Mitte der Zentralallee des Parks sowie Denkmal für Mitglieder der Schieβgilde, die im I. Weltkrieg ums Leben gekommen sind. Im Park wurde eine Steinplatte mit der Inschrift für den Gründer des Parks aufgestellt.
J.G. Herder-Museum in Dohna Palast
Der Palast wurde in den Jahren von 1562 bis 1571 von Achacy Dohna gebaut. Er wurde in 1945 zerstört und in den 70-ern des 20. Jahrhunderts wiederaufgebaut. Aktuell haben hier das Ermland und Masuren-Museum namens J. G. Herder seinen Sitz. Jedes Jahr wird die Europäische Museumnacht im Museum veranstaltet, wo man das Schloss besichtigen und an verschiedenen künstlerischen Werkstätten teilnehmen kann.
Gotisches Rathaus
Im 15. Jahrhundert errichtet, vom Mittelalter diente es als Sitz des Bürgermeisters und des Stadtrates. Trotz vieler Umbauten behielt das Rathaus seinen mittelalterlichen Charakter. Aktuell befindet sich der Hochzeitssaal, die Kammer für Historisches Gedächtnis vom Morąg, die Auskunft für Touristen und die Kunstgalerie im Rathaus.
Burg der Kreuzritter
Das Schloss wurde von den Kreuzrittern in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Dann hatten hier die Mitglieder des preußischen Stammes Dohna ihren Sitz. Als der Sitz des Landrates in einen anderen Ort verlagert wurde, begann das Schloss zu verfallen. In 1815 wurde das Schloss abgebaut, es wurde nur ein Flügel hinterlassen, dann wurde der andere wieder errichtet. Das Schloss, wie immer, hat seine Legende. Angeblich erscheint der Geist der 14-jährigen Barbara Schwann darin, die in 1749 für einen Kindermord enthauptet wurde.
Gotische Gemeindekirche
Gotische Hl. Apostel Peter und Paulus Gemeindekirche stammt vom Anfang des 14. Jahrhunderts. Im Innenraum dieses frühgotischen Tempels im Typ einer Basilika befindet sich vor allem Barock- und Rokoko-Ausstattung. Im 20. Jahrhundert im Laufe der Restaurationsarbeiten wurde eine spätgotische Polychromie entdeckt. Hier kann man auch das hölzerne gotische Kruzifix vom 15. Jahrhundert, die Epitaphien von Dohna sowie geschnitzte Orgel von 1705 sehen.